Inhalte

  • Was während der Präsenzveranstaltung (nicht) passieren sollte
  • Des Dozenten neue Rolle

Zusammenfassung

Die Vorlesung, im Inverted Classroom Model sollte keine Vorlesung sein.

Wenn in der Präsenzphase, die Inhalte der Lehrvideos wiederholt werden, führt das entweder dazu, dass die Lernenden die Videos nicht mehr schauen, denn sie wissen, dass alle Lerninhalte vom Lehrenden wiederholt werden oder sie bleiben der Präsenzveranstaltung fern, weil sie die Inhalte über die Videos beziehen.

Vielmehr sollte in der Präsenzveranstaltung die „gewonnene“ Zeit genutzt werden, um die Inhalte der Lehrvideos zu vertiefen. Es gibt viele Möglichkeiten, die Präsenzvernastaltung zu gestalten. z.B

  • Fragen klären
  • Aufgaben lösen
  • Musterlösungen besprechen
  • Thesen diskutieren
  • Gruppenarbeiten
  • Hörsaalspiele

 

Was in der Präsenzveranstaltung passieren sollte

Weitere Ideen und wertvolle Erfahrungsberichte über den Einsatz von diversen Hörsaalspielen finden Sie im Blog Hörsaalspiele.

Das didaktische Konzept des Inverted Classroom Models bringt Lehrende dazu, sich Gedanken über unterschiedliche Methoden zu machen und dadurch die eigene Rolle im Lehrprozess zu reflektieren. Die Lehrenden nehmen im ICM nicht nur die Rolle des Fachexperten und Wissensvermittlers ein, sondern je nach Situation sind sie Moderator, Trainer oder Lernbegleiter. Der Wechsel zwischen den Rollen vollzieht sich dabei meist in kürzester Zeit.

Aufgabe

Schritt 1: Gestalten Sie anhand des Lehrdrehbuchs eine Präsenzveranstaltung

Schritt 2: Welche weitere Methoden eignen sich für Ihre Präsenzveranstaltung? Nutzen Sie das Kommentarfeld am Ende der Seite.

 

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