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Inhalte

  • Welche Möglichkeiten gibt es?
  • Was Sie bei der Videoproduktion beachten sollten
  • YouTube - Vimeo oder doch im LMS?

 

 

Zusammenfassung

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten der Videoproduktion. Die einfachste ist die Aufzeichnung einer Vorlesung. Der Dozent benötigt zwar personelle Unterstützung (Kamera), diese wird jedoch in der Regel von universitären Dienstleistern gestellt. An der Freien Universität das Center für Digitale Systeme. Der Dozent kann sich auf seine Vorlesung konzentrieren und spart zusätzlich Zeit, da er für die Aufnahme nicht zusätzlich ins Studio muss. (z.B Die umgedrehte Mathematikvorlesung - Christian Spannagel oder an der Freien Universität "Einführung in die Erziehungswissenschaft - Online" von Gerhard de Haan).

Wesentlich aufwendiger und meist nicht alleine zu produzieren sind redaktionell bearbeitete Filme, wie z.B Experimente für den Physik/ Chemie Unterricht. Für die Erstellung solcher Lernfilme sind sowohl spezielle Kenntnisse für die Aufnahmen als auch das nötige Equipment notwendig.

Die einfachste Methode eigene Lehrvideos zu produzieren sind Screencasts, also die Aufnahme des eigenen Bildschirms und/ oder der eigenen Person über eine Webcam am Rechner. Es gibt mittlerweile kostengünstige und kostenlose Software, die sich für sie Bildschirmaufnahmen eignen. Die bekanntesten sind Camtasia, Snagit und open-sankore. Eine ausführliche Auswahl von Software finden Sie hier.

Eine detailierte Bescheibung für die Videoerstellung finden Sie u.a im Beitrag von Jörn Lovischach: "Videoerstellung für und Erfahrung mit dem ICM" im Begleitband zur ersten deutschen ICM-Konferenz. Oldenbourg Verlag, 2012, S. 25-37. sowie in den Folien aus seinem Vortrag Schlanke Videoproduktion.

Weitere Möglichkeiten und Technicken für die Erstellung von Lernvideos, wie Legetechnik, Trickfilm und Zeitraffertechnik finden Sie im Buch Gute Lernvideos von Sandra Schön und Martin Ebner.

 

Das Thema der Bereitstellung und Verbreitung von Lernvideos wird sehr individuell gelöst. Während es Lehrende gibt (z.B C.Spannagel, J.Lovischach, J.Handke), die Ihre Vorlesungen und Videos öffentlich ins Internet stellen, gibt es auch Lehrende, die Ihr Material über ein Learning Management System (z.B Moodle, Blackboard, Ilias), ihren Lernenden zur Verfügung stellen. Hierzu die Meinung von Christian Spannagel.

Die favorisierte Plattform ist YouTube. Eine Alternative dazu ist Vimeo oder auch die eigene Homepage. Die Unterschiede werden in diesem kurzen Beitrag erläutert.

Aufgabe

Schritt 1: Erstellen Sie ein Drehbuch für eine Bildschirmaufnahme (Screencast).

Schritt 2: Informieren Sie sich an Ihrer Hochschule über Schulungen und Workshops zur Produktion von Videos und zum ICM.

 

Module

 


 

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