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Reguläre Ausdrücke werden verwendet, wenn man eine ungefähre Vorstellung davon hat, was es in einer Datei zu finden gibt, ohne genau zu wissen, wie das Gesuchte im Detail aussieht. Doch wie hat man sich so etwas vorzustellen? Wie lassen sich Zeichen und Zeichenfolgen umschreiben? Welche Kriterien können herangezogen werden, um Zeichen und abstrakte Muster zu beschreiben? Und wie lassen sich sich aus konkreten Textdaten überhaupt Muster abstrahieren und mithilfe regulärer Ausdrücke formalisieren?

Zu abstrakt? Fangen wir klein an: Das wohl hilfreichste Metazeichen ( = Zeichen, die nicht für sich selbst stehen, sondern bestimmte Funktionen erfüllen/ Prozesse beschreiben) ist der Punkt (".") und dient als Platzhalter. Um also nicht nach fille und filles (ragazza/ ragazze, chica/ chicas) einzeln suchen zu müssen, kann mithilfe der regulären Ausdrücke alternativ der Suchausdruck fille. (ragazz., chica.) verwendet werden werden. Weitere reguläre Ausdrücke sind Positionsmarker, wie "^", welches markiert, dass das entsprechende Wort am Zeilenanfang stehen muss (z.B. ^fille), und Wiederholungsoperatoren, z.B. "*", der in etwa aussagt: "Wiederhole das vorausgehende (Meta-)Zeichen beliebig oft" (wie auch in: "Wow, ich versteh's", "Wooow, ich versteh's", "Wooooooooow, ich versteh's" = Wo*w, ich versteh's) .

Alles, was man nach diesen einleitenden Informationen für den Start braucht, sind ein Regex-fähiger Texteditor und das vorliegende Manual. Texteditoren existieren viele, zum Beispiel jEdit oder das häufig vorinstallierte Notepad++. Wir empfehlen Textpad in der neusten Version (aktuell 7.5.1) (in den älteren Versionen funktionieren einige reguläre Ausdrücke nicht, andere werden komplizierter ausgedrückt). Textpad gibt es als Testversion gratis. 

 

 

 

 

 

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