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    Bei der Zusammenstellung der einzelnen Prüfung für jede:n Studierende:n muss die Aufgabenreihenfolge sich nicht auf die in der Vorlage vorgegebene Anordnung beschränken. Mithilfe der Prüfungsplattform haben Sie die Möglichkeit, die Aufgaben nach bestimmten Kriterien zufällig anzuordnen. Eine zufällige Anordnung von Aufgaben erschwert Studierenden die Absprache untereinander, da Ressourcen darauf verwendet werden müssen, die Aufgaben ausfindig zu machen.

    Sie können Aufgaben nach folgenden Kriterien randomisieren:

    1. Eine vollständige Randomisierung
      Hierbei werden alle Aufgaben der Prüfung zufällig für jeden Studierenden zusammengestellt, der Effekt der Täuschungsreduktion ist hier am größten.
    2. Eine Randomisierung innerhalb von Themen und der Themen untereinander
      Haben Sie Ihre Aufgaben Themen zugeordnet und wollen, dass diese auch nur innerhalb des jeweiligen Themenbereichs angezeigt werden, haben Sie folgende Möglichkeiten:
      • Sie können die Aufgaben innerhalb des jeweiligen Themas randomisieren und
      • Sie können die Themen selbst randomisieren.

    Der Effekt der Täuschungsreduktion ist hier geringer, da Studierende anhand der Themengebiete die Aufgaben schneller finden und vergleichen können.

    3. Eine vollständige Randomisierung der Aufgaben mit Anzeige des Themas

      • Sie können die Aufgaben innerhalb des jeweiligen Themas randomisieren und
      • Sie können die Themen selbst randomisieren.


    Ansprechpartner

    Bei Fragen und Beratungswünschen kontaktieren Sie uns gerne:

    Nils Hernes
    nils.hernes@cedis.fu-berlin.de

    Literatur

    Anderson, L. W. /Krathwohl, D. (2001), A Taxonomy for Learning, Teaching, and Assessing. A Revision of Bloom’s Taxonomy of Educational Objectives. Addison Wesley.

    Anderson, R., Barry, B., Black, W., & Hair, J. (2014). Pearson New International Edition (5 Ed.). Harlow: Pearson Education Limited.

    Bloom, B. (1974). Taxonomie von Lernzielen im kognitiven Bereich: Beltz.

    Hilkenmeier, F., & Schaper, N. (2013). Umsetzungshilfen für kompetenzorientiertes Prüfen: HRK Nexus.

    Wagner, G., & Huber, W. (2015). Kompetenzorientierten Unterricht differenziert gestalten. Anregungen für Lehrerinnen und Lehrer in der Sekundarstufe. Wien.

    Ingenkamp, K., & Lissmann, U. (2008). Lehrbuch der Pädagogischen Diagnostik. Basel, Weinheim: Beltz.

    Mayer, H. O., Hertnagel, J., & Weber, H. (2009). Lernzielüberprüfung im eLearning: Oldenburg.

    Rodriguez, M. (2016). Selected-Response Item Development. In T. Haladyna, S. Lane, & M. Raymond (Hrsg.), Handbook of Test Development (S. 259-312). New York: Routledge.

    Seddon, M. (1978). The Properties of Bloom’s Taxonomy of Educational Objectives for the Cognitive Domain. Review of Educational Research, 48(2), 303-323.

    Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland. (2017). Qualifikationsrahmen für deutsche Hochschulabschlüsse.

    Steger, D., Schroeders, U., Gnambs, T., (2020). A Meta-Analysis of Test Scores in Proctored and Unproctored Ability Assessments. In: European Journal of Psychological Assessment 36 (1), S. 174–184. DOI: 10.1027/1015-5759/a000494.

    Terhart, E., Baumgart, F. r., Meder, N., & von Sychowski, G. (2009). Standardisierte Prüfungsverfahren in der Erziehungswissenschaft. Kontext, Formen, Konsequenzen. Erziehungswissenschaft, 20(38), 9-36.

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