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In jedem Semester werden vier Lehrveranstaltungen angeboten. Die Lehrveranstaltungen finden in Form von Videokonferenzen statt. Die Studierenden befinden sich zur Veranstaltungszeit im Videokonferenzraum ihres jeweiligen Standorts. Für die Übertragung und Annotation der Präsentationsfolien nutzt der/die Dozent/in VCN und einen PDF-Annotator als zweiten Übertragungskanal. Die Lehrveranstaltungen werden aufgezeichnet und auf der Lernplattform hinterlegt.

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Einrichten der Videokonferenz: Die Videokonferenz wird durch Auswahl der voreingestellten Konferenz gestartet. Notwendig ist hierzu, dass die Multi-Control-Unit (MCU) in Trier aktiviert ist. Über die „Fernbedienung“ schaltet der übertragende Standort seinen Bildschirminhalt als „Control-Channel“ auf. Die lokalen Mikrofone werden aktiviert, so dass man sich akustisch in einem Raum erlebt. Leider stellt dies sehr hohe Anforderungen an die Qualität des Mikrofons und die Studierenden müssen mit kräftiger Stimme sprechen, um an den anderen Standorten verstanden zu werden. Dies bereitet manchmal Probleme. Über einen weiteren Knopf der Fernbedienung kann dann die Aufzeichnung des Content Channel, des Audiokanals sowie (verkleinert) der Videobilder der Hörsäle aktiviert werden. Diese Funktionalität steht allerdings nur an der FU zur Verfügung. Es gibt allerdings auch Vorbehalte einiger Dozenten Dozent/innen gegen diese Aufzeichnungen (Rückgang der Teilnehmerpräsenz). Die Studierenden hingegen begrüßen diese zusätzliche Möglichkeit stark. Gerade beim Einsatz von Statistik-Software ist die Dokumentation der Nutzeroberfläche und ihrer Bedienung sehr hilfreich.

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Veranstaltungsformen: Mit den Videokonferenzen werden nicht nur die Vorlesungen abgedeckt. Häufig bestehen bei diesen Veranstaltungen auf fortgeschrittenem Niveau die Prüfungen aus der Präsentation eines Posters. Diese Prüfungsform wird ebenfalls über die Videokonferenz realisiert. Prinzipiell ist es möglich, über die Videokonferenz Referate der Studierenden zu realisieren. Referate sind im Rahmen des Survey Masters jedoch nicht verankert. Das Seminar ist bewusst als ein gemeinsames Blockseminar angelegt, damit sich die Studierenden auch persönlich kennenlernen. Dieses Angebot wird auch dankbar angenommen, wobei Berlin von einer gewissen touristischen Attraktivität profitiert. Allerdings klagen die Teilnehmer/innen aus Trier über die lange Anfahrt, während die Zugfahrt zwischen Bamberg und Berlin problemlos akzeptiert wird.

Nutzung der Lernplattform: Jede Universität nutzt ihre eigene Lernplattform. Da die Lehrveranstaltungen ein fester Bestandteil der lokalen Universität sind, werden die Materialien auf der jeweiligen lokalen Lernplattform eingepflegt. Es gibt also keine zentrale gemeinsame Lernplattform für alle Teilnehmer/innen, sondern die Teilnehmer/innen müssen sich in jeweils zwei weiteren Lernplattformen einschreiben. Dies ist etwas lästig, aber doch effizienter als die Wartung einer weiteren zentralen eigenen projekteigenen Lernplattform. Auf der Lernplattform finden die Studierenden die Vorlesungsfolien, Übungsblätter, ergänzende Texte sowie die Links auf die Videoaufzeichnungen. Obwohl technisch möglich, werden Vorlesungsforen von den Studierenden kaum genutzt. In den Zeiten von Facebook entstehen solche Kontakte meist von selbst, sobald das Bedürfnis dazu da ist. Bequem für den Dozenten ist die Möglichkeit, alle Studierenden per E-Mail zu erreichen.

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