Lehrveranstaltung
Titel der Lehrveranstaltung | "Analyse, Edition, Transfer" |
Veranstaltungstyp | Seminar |
Fachbereich/Institut | Das Modul 4 "Analyse, Edition, Transfer" wird in Zusammenarbeit mit der Neogräzistik der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Hamburg angeboten. Es wird als elektronisch gestütztes Fernstudienangebot im 2. und im 3. Semester des Masterstudiengangs Neogräzistik durchgeführt. |
Studiengang | Neogräzistik |
Lehrende/r | Prof. Dr. Miltos Pechlivanos (Freie Universität Berlin) Prof. Dr. Marilisa Mitsou (Ludwig-Maximilians-Universität München) Prof. Dr. Ulrich Moennig (Universität Hamburg) |
TN-Zahl | 15-20 je nach Semester |
SWS/ LP | 15 LP |
Werkzeuge
- Adobe Connect (Video, Audio, Chat, Dokumentenfreigabe, Aufzeichnungen)
- Lernplattform: Kursmaterial, elektronische Übungen; Blackboard (Freie Universität) und OLAT (Universität Hamburg)
- Wiki der Berliner Neogräzistik "Didaktik der neugriechischen Literaturgeschichte"
Umsetzung
Im Rahmen des Moduls werden die Inhalte über Adobe Connect vermittelt. Zusätzlich kommen Lernplattformen der teilnehmenden Universitäten (Blackboard und OLAT) sowie das Wiki "Didaktik der neugriechischen Literaturgeschichte" zum Einsatz. Bereitgestellte Materialien sowie elektronische Übungen zur Vor- und Nachbereitung der Seminarsitzungen dienen der Vertiefung des in den Seminaren vermittelten und diskutierten Wissens. Zusätzlich zur Kamerafreigabe wird für den schriftlichen Austausch die Chatfunktion genutzt.
Die Leitung des Moduls wird abwechselnd von den drei Professor/innen für Neogräzistik der Freien Universität Berlin, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Hamburg übernommen. Jeder Lehrende hat in Adobe Connect einen festen eigenen Online-Raum, wo die Kursmaterialien verbreitet werden, Aufgaben an Studierende verteilt werden und die Referate bzw. Diskussionen stattfinden. Im Seminar zur Textedition werden z. B. Fotos von handgeschriebenen Originalquellen als Bild oder PDF-Dateien hochgeladen. Die Studierenden diskutieren und interpretieren gemeinsam den Inhalt der Originalquelle.
Das Modul erstreckt sich über zwei Semester. Die Veranstaltung findet wöchentlich statt und dauert zwei Stunden. Die Links zu den Online-Seminarräumen werden sowohl im Vorlesungsverzeichnis als auch auf der Homepage der Neogräzistik den Studierenden mitgeteilt.
Erfahrungen der Lehrenden
- Eine praktische Einweisung aller Beteiligten in die Nutzung der vorgesehenen Werkzeuge ist notwendig.
- Ein/e erfahrene/r Mitarbeiter/in moderiert die erste Sitzung jedes Online-Seminars. Bei wiederholtem Vorgang verfügen die Lehrpersonen über ausreichende Erfahrung, um das Online-Seminar in Selbstmoderation durchzuführen.
- Bei großer Teilnehmerzahl sollten die Mikrofone der Zuhörer/innen ausgeschaltet werden, um Echos zu vermeiden. Um interaktive Webmeetings performant moderieren zu können, sind Headsets empfehlenswert.
- Die synchronen Online-Sitzungen, ergänzt um die Lernplattform, sind eine praktische Lösung für kollaborative Zusammenarbeit.
- E-Learning wurde bei der Planung des Masters in der Studien- und Prüfungsordnung verankert.
Weiterführende Informationen
Vortrag über den Einsatz des Wikis "Didaktik der neugriechischen Literaturgeschichte" in der Lehre
Studienordnung des Studiengangs (Beschreibung des Moduls als E-Learning-Modul auf S. 7)
mit Beschreibung von Einsatzszenarien, Nutzung von Pods und didaktischen Hinweisen
zum Einrichten des Audio-Assistenten in Adobe Connect
Unterstützungsangebote von CeDiS
- Beratung zum Einsatz digitaler Lösungen in der Lehre: Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) verfügt über langjährige Erfahrungen beim Einsatz digitaler Medien und Systeme im Bereich des Lehrens, Lernens und Forschens und berät umfassend zu deren Einsatz im gesamten akademischen Umfeld und insbesondere an der Freien Universität Berlin.
- Schulungen und Workshops: Für Lehrende an der Freien Universität Berlin (Professor/innen, Mitarbeiter/innen, Tutor/innen) sowie Lehrende anderer Hochschulen bietet CeDiS Schulungen und Workshops zum Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien an. Diese Kurse sollen die Teilnehmer/innen befähigen, selbst Online-Elemente in ihrer Lehre einzusetzen.
- Das Präsidium der Freien Universität unterstützt E-Learning-Initiativen: Mit dem E-Learning-Förderprogramm werden finanzielle Mittel für Lehrende zur Verfügung gestellt, die ihre Lehrveranstaltungen nachhaltig durch Technologie- und Medienunterstützung bereichern und qualitativ verbessern. Es können alle in der Lehre tätigen Wissenschaftler/innen bzw. Institutionen der Freien Universität ohne die Charité-Universitätsmedizin gefördert werden.