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Kurzbeschreibung Das Seminar, für welches das vorliegende Blended-Learning-Szenario konzipiert ist, knüpft thematisch an eine vorausgehende Einführungsvorlesung an, in welcher theoretische Grundlagen der Linguistik übereinzelsprachlich eingeführt werden. Es dient einerseits der Vertiefung der dort präsentierten Inhalte, andererseits der einzelsprachlichen Anwendung von Theorien und Methoden. Es vereint eine mediengestützte Vorbereitung, welche aus der systematischen Wiederholung der Inhalte aus der Vorlesung besteht, und durch Blackboard-Tests sichergestellt wird, die Präsenzveranstaltungen, welche vollständig den Seminarzielen gewidmet werden können, und eine Nachbereitung, in der die Präsenzsitzungen in Gruppenarbeit protokolliert und im Blackboard-Wiki festgehalten werden. Gefördert wird das Heimstudium durch ein angekündigtes Einbinden der Fragen aus den Blackboard-Tests in die abschließende Klausurprüfung sowie durch eine anwendungszentrierte Gestaltung der Präsenzsitzungen, in welchen die entsprechende Vorarbeit vorausgesetzt wird. Didaktisch betrachtet ermöglicht dieses Blended-Learning-Konzept einen raschen Übergang von der Kompetenz des Kennens und Verstehens hin zu der des Anwendens und Evaluierens. Es bereitet systematisch auf die abschließende Lernkontrolle vor und hilft dabei, lernungünstige Frontalunterrichtsphasen in der Präsenz zu schmälern. |
Panel | ||||||
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Lehrveranstaltung
Titel der Lehrveranstaltung | "Einführung in die Sprachwissenschaft" (GK B) |
Veranstaltungstyp | Grundlagenkurs |
Lehrende/r | Valerie Hekkel |
TN-Zahl | Ca. 15 |
Phase | Parallel zu den Präsenzsitzungen, sitzungsvor- und -nachbereitend, verstärkt zur Prüfungsvorbereitung |
Dauer | Kursbegleitend, 1 Semester |
Werkzeuge
- Blackboard
- Blackboard-Tests
- Backboard-Wiki
- Weitere Web 2.0-Werkzeuge, z. B.:
- Prezi
- Titanpad
- Pingo
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Da für ein erfolgreiches Umsetzen des Blended-Learning-Konzepts einerseits die Notwendigkeit besteht, dass die Bereitstellung der Inhalte einem konsequenten Timing folgt, andererseits diese auch von den Studierenden zeitnah bemerkt werden muss, sollte darauf geachtet werden, die Blackboard-Strukturen möglichst übersichtlich zu halten. Zu diesem Zweck wurden die Navigationselemente auf die Punkte Ankündigungen, Dozent/Dozentin (Block zu inhaltsunabhängigen Kursinformationen), Kursmaterial, Notizen-Wikis, Tests (Block zu Blended-Learning-Bestandteilen), Diskussionsforum und E-Mail-Verteiler (Block zur Kommunikation) reduziert.
Das Konzept erfordert folgendes Timing:
Was? | Durch wen? | Wann? |
VORBEREITUNG | ||
Veröffentlichung der sitzungsvorbereitenden Literatur | Lehrender | Eine Woche vor Sitzung |
Erstellen und Freischalten des entsprechenden Blackboard-Tests | Lehrender | Freischaltung eine Woche vor der Sitzung, Zusammenstellen mit entsprechendem Vorlauf |
Detaillierte Planung der Präsenzsitzung | Lehrender | Idealerweise 2 Wochen vor der Sitzung, sodass Blackboard-Test und Literatur entsprechend gewählt und angepasst werden können. Gestaltung der Folien kann auch in der Woche vor der Sitzung erfolgen. |
Bearbeitung der Tests und Lesen der Literatur | Studierende | Ab einer Woche vor der Sitzung |
NACHBEREITUNG | ||
Erstellung des Sitzungsprotokolls | Wöchentlich wechselnde Kleinstgruppe (Studierende) | Bis 1 Woche nach der Sitzung |
Korrektur des Sitzungsprotokolls | Lehrender | Am Tag der nachfolgenden Sitzung |
Anders dargestellt, bedeutet dies für den Lehrenden folgendes Timing:
Abbildung 1: Zeitplanung
Abgesehen von den wöchentlich rekurrierenden Arbeitsphasen wurden digitale Medien auch punktuell genutzt. So wurde zur Vorbereitung auf die letzte Sitzung seitens der Studierenden mittels Titanpad ein Katalog offengebliebener Fragen erstellt (Abbildung 2), die unter der Zuhilfenahme des Online-Tools Pingo (Abbildung 3) beantwortet und diskutiert wurde.
Abbildung 2: Fragenkatalog im Titanpad
Abbildung 2: Fragen per Clicker (Pingo)
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- Beratung zum Einsatz digitaler Lösungen in der Lehre: Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) verfügt über langjährige Erfahrungen beim Einsatz digitaler Medien und Systeme im Bereich des Lehrens, Lernens und Forschens und berät umfassend zu deren Einsatz im gesamten akademischen Umfeld und insbesondere an der Freien Universität Berlin.
- Schulungen und Workshops: Für Lehrende an der Freien Universität Berlin (Professor/innen, Mitarbeiter/innen, Tutor/innen) sowie Lehrende anderer Hochschulen bietet CeDiS Schulungen und Workshops zum Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien an. Diese Kurse sollen die Teilnehmer/innen befähigen, selbst Online-Elemente in ihrer Lehre einzusetzen.
- Lehrgänge zu Web 2.0 und Social Media an der Freien UniversitätDas Das Präsidium der Freien Universität unterstützt E-Learning-Initiativen: Mit dem dem E-Learning-Förderprogramm werden werden finanzielle Mittel für Lehrende zur Verfügung gestellt, die ihre Lehrveranstaltungen nachhaltig durch Technologie- und Medienunterstützung bereichern und qualitativ verbessern. Es können alle in der Lehre tätigen Wissenschaftler/innen bzw. Institutionen der Freien Universität ohne die Charité-Universitätsmedizin gefördert werden.
- Fit für Lehre 2.0: Kompaktkurs zu Web 2.0 & Social Media an der Freien Universität Teaching Lab: Soziale Medien in der Lehre