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Schlüssel

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  • „Ownership Advantages“: Eigentumsvorteile (Wettbewerbsvorteile) treten auf, wenn das Unternehmen die Fähigkeit besitzt durch geistiges Eigentum, die tendenziell resultierenden Nachteile eines unbekannten Auslandsmarktes, zu kompensieren durch zum Beispiel „Know-How“-Vorsprünge, Spezialisierungsvorteile oder patentierte Produkte
  • „Location Advantages“: Standortvorteil treten auf, wenn länderspezifische Vorteile ein Produktion im Ausland vorteilhafter als im Stammland erscheinen lassen
  • „Internalization Advantages“: Internalisierungsvorteile treten auf, wenn es für ein Unternehmen rentabler ist selber zu produzieren statt die Tätigkeit an ein Unternehmen im Gastland zu übergeben („Outsourcing“)


Standortwahl


Das bedeutende bedeutenste Kriterium, zur Auswahl des Gastlandes beziehungsweise der Region, ist die Standortwahl in Zusammenhang mit dem Hauptziel der individuellen Internationalisierungsstrategie des Unternehmens. Es wird primär unterschieden in markt- und kostenorientierte Motive. Marktorientierten Motive umfassen das Erschließen neuer Märkte, insbesondere schnell wachsender Absatzmärkte mit großem Marktpotential, die Nutzung eines ausländischen Standortes als Exportbasis, die Sicherung bestehender Märkte und die Informations-Arbitrage, sprich der Zugang zu Wissen, Technologie und Erfahrung. Kostenorientierten Motive sind vor allem Lohnkostenvorteile, Steuervorteile, Umgehung der Einfuhrzolle und Einkaufs- und Beschaffungsvorteile. Weitere Motive sind die lokale Umwelt- und Sozialgesetzgebung, sowie die politische Stabilität oder auch die staatlichen Investitionsanreize.

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