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Kurzbeschreibung

Das Seminar, für welches das vorliegende Blended-Learning-Szenario konzipiert ist, knüpft thematisch an eine vorausgehende Einführungsvorlesung an, in welcher theoretische Grundlagen der Linguistik übereinzelsprachlich eingeführt werden. Es dient einerseits der Vertiefung der dort präsentierten Inhalte, andererseits der einzelsprachlichen Anwendung von Theorien und Methoden. Es vereint eine mediengestützte Vorbereitung, welche aus der systematischen Wiederholung der Inhalte aus der Vorlesung besteht, und durch Blackboard-Tests sichergestellt wird, die Präsenzveranstaltungen, welche vollständig den Seminarzielen gewidmet werden können, und eine Nachbereitung, in der die Präsenzsitzungen in Gruppenarbeit protokolliert und im Blackboard-Wiki festgehalten werden. Gefördert wird das Heimstudium durch ein angekündigtes Einbinden der Fragen aus den Blackboard-Tests in die abschließende Klausurprüfung sowie durch eine anwendungszentrierte Gestaltung der Präsenzsitzungen, in welchen die entsprechende Vorarbeit vorausgesetzt wird.

Didaktisch betrachtet ermöglicht dieses Blended-Learning-Konzept einen raschen Übergang von der Kompetenz des Kennens und Verstehens hin zu der des Anwendens und Evaluierens. Es bereitet systematisch auf die abschließende Lernkontrolle vor und hilft dabei, lernungünstige Frontalunterrichtsphasen in der Präsenz zu schmälern.

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Info

Externe Tools können ergänzend zu den zentralen Systemen der Freien Universität (Wiki, Blog, LMS usw.) eingesetzt werden. Die Beschreibung zu den externen Anwendungen (Informationen zu den Werkzeugen, Einsatzszenarien, Praxisbeispiele) finden Sie in der IdeenBar zu Lehre und Wissenschaft 2.0.

Umsetzung

Die Blended-Learning-Veranstaltung besteht wöchentlich aus drei Phasen: der Vorbereitung, der Präsenzeinheit und der Nachbereitung. Sowohl die Phase der Vorbereitung als auch die der Nachbereitung werden in ein Blackboard-gestütztes Heimstudium verlagert. Die vorbereitende Arbeit besteht für die Studierenden aus dem Durcharbeiten sitzungsrelevanter und themenspezifischer Literatur sowie der anschließenden Bearbeitung entsprechender Tests im in Blackboard. Diese Tests werden zwar als fakultativ ausgewiesen, allerdings setzt sich die Hälfte der abschließenden Klausur ausschließlich aus den Blackboard-Testfragen zusammen. Die Nachbearbeitung der Sitzung besteht aus einem Sitzungsprotokoll, das wöchentlich von je einer Kleinstgruppe im Blackboard-Wiki-System erstellt wird.

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Anders dargestellt, bedeutet dies für den Lehrenden folgendes Timing:

Abbildung 1: Zeitplanung der Lehrende

 

Abgesehen von den wöchentlich rekurrierenden Arbeitsphasen wurden digitale Medien auch punktuell genutzt. So wurde zur Vorbereitung auf die letzte Sitzung seitens der Studierenden mittels Titanpad ein Katalog offengebliebener Fragen erstellt (Abbildung 2), die unter der Zuhilfenahme des Online-Tools Pingo (Abbildung 3) beantwortet und diskutiert wurde.

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    linkTextPrezi zu der ersten Sitzung der Veranstaltung
    hrefhttps://prezi.com/s1tvmhcveypm/einfuhrung-in-die-sprachwissenschaft-gk/?utm_campaign=share&utm_medium=copy
  • Link in New Window
    linkTextPrezi zu Fazit und Evaluationsergebnissen
    hrefhttps://prezi.com/-kl_nf0-e282/e-teaching/?utm_campaign=share&utm_medium=copy
    Tool-Information zu TitanPad in der IdeenBar des Center für Digitale Systeme 

Unterstützungsangebote von CeDiS

  • Beratung zum Einsatz digitaler Lösungen in der Lehre: Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) verfügt über langjährige Erfahrungen beim Einsatz digitaler Medien und Systeme im Bereich des Lehrens, Lernens und Forschens und berät umfassend zu deren Einsatz im gesamten akademischen Umfeld und insbesondere an der Freien Universität Berlin.
  • Schulungen und Workshops: Für Lehrende an der Freien Universität Berlin (Professor/innen, Mitarbeiter/innen, Tutor/innen) sowie Lehrende anderer Hochschulen bietet CeDiS Schulungen und Workshops zum Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien an. Diese Kurse sollen die Teilnehmer/innen befähigen, selbst Online-Elemente in ihrer Lehre einzusetzen.
  • Lehrgänge zu Web 2.0 und Social Media an der Freien Universität
  • Das Präsidium der Freien Universität unterstützt E-Learning-Initiativen: Mit dem E-Learning-Förderprogramm werden finanzielle Mittel für Lehrende zur Verfügung gestellt, die ihre Lehrveranstaltungen nachhaltig durch Technologie- und Medienunterstützung bereichern und qualitativ verbessern. Es können alle in der Lehre tätigen Wissenschaftler/innen bzw. Institutionen der Freien Universität ohne die Charité-Universitätsmedizin gefördert werden.