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  1. Die Verzahnung von Vorlesungsinhalten und eigenverantwortlichen Aktivitäten von Studierenden in einem Modul, das auf Grund der hohen Studierendenzahlen keine individuelle Betreuung zulässt, ist gelungen.
  2. Die Studierenden greifen in sehr unterschiedlicher Weise auf die online-Lernangebote zu.
  3. Der Arbeitsauftrag "Wiki-Eintrag erstellen" wurde von den allermeisten Studierenden erfüllt (aktive Teilnahme), allerdings auch hier in sehr unterschiedlicher Weise. Einige Studierende haben tatsächlich kollaborativ online gearbeitet. Einige Gruppen haben sich in Präsenz für das gemeinsame Erstellen der Wiki-Eintröge getroffen. Nur wenige haben individuelle Textbausteine eingestellt. Die Inhalte der Wiki-Einträge waren die Grundlage für die mündliche Gestaltung der Übungssitzung durch die jeweiligen Studierendengruppen (Protokollgruppe, Exzerptgruppe). Die Wiki-Seiten waren somit halböffentliche Texte, die die Studierenden zu einem Termin im Semester erarbeitet haben. Die mündliche Präsentation der Themen bzw. die Gestaltung der Präsenztermine aufbauend auf den Wiki-Eintrögen wurde sehr unterschiedlich realisiert. Während einige Gruppen die Wiki-Text vorgelesen haben, haben andere ergänzende Übungen durchführen lassen, für die Wiki-Eintröge im Vorfeld von der Gesamtgruppe gelesen werden mussten.
  4. Dank der Wiki-Einträge wurden die Studierenden dazu gebracht "etwas zu schreiben", obwohl das Modul in seiner aktuellen Struktur dies kaum zulässt. Auch diejenigen, die in den großen Gruppen nicht zu Wort kommen, konnten so einen aktiven Beitrag leisten. Dieser Beitrag war nicht das "klassische universitäre Seminarreferat".
  5. Die E-Mail-Funktion wurde von den Studierenden selbstständig genutzt, z.B. für das rechtzeitige Verschicken von Protokollen und Exzerpten unabhängig vom Wiki.
  6. Die Forumsfunktion der Arbeitsgruppen wurde nicht genutzt.
  7. Die Wiki-Einträge dienten zum Teil als Klausurvorbereitung. Um hier das Potential noch besser auszunutzen, müssten die Arbeitsaufträge noch stärker struktureirt werden. Der Gefahr der Verschulung der universitären Lehre sollte allerdings mit geeigneten anspruchsvollen Arbeitsaufträgen begegnet werden.

Probleme und entwickelte Lösungsstrategien:

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