Lehrveranstaltung
Titel der Veranstaltung | Betriebswirtschaftliche Probleme in Bibliotheken (2011) |
Veranstaltungstyp | Vorlesung |
Lehrende | Elke Durek |
SWS/ LP | 2 SWS |
Fachbereich/ Institut | UB |
Werkzeuge
Ein Wiki ist das zentrale E-Learning-Werkzeug.
- In diesem Fall wurde die Software wikispaces genutzt, da zur Zeit der Veranstaltungskonzeption das FU Wiki noch nicht verfügbar war: http://bibliotheksbwl.wikispaces.com/Home
- An der FU steht seit 2010 das zentrale Wikisystem FU-Wiki zum Umsetzung dieses Szenarios zur Verfügung.
Das Wiki dient der Präsentation der Aufgabenstellung (in diesem Fall der Leitfragen) und der Ergebnissicherung. Die Ausarbeitungen der Studierenden zu den einzelnen Leitfragen sind im Wiki hinterlegt, jeweils eine Leitfrage pro Seite. Auf übergeordneten Seiten und über die Navigation werden die Inhalte zu Themenblöcken zusammengefasst und entlang der Vorlesungsstruktur gegliedert. Der Screenshot rechts zeigt eine Seite, auf der Leitfragen zu einem Themenblock zusammengefasst werden und über die die untergeordneten Leitfragen-Seiten zugänglich sind.
Darüber hinaus wird das Wiki auch zur Organisation der Skripterstellung genutzt: Studierende können sich für Leitfragen, die sich bearbeiten möchten, in eine Liste eintragen. Doppelungen sind so ausgeschlossen, die Dozentin kann leicht ersehen, wer aktiv ist.
Umsetzung
Wöchentliche Vorlesungen und Beantwortung der Leitfragen im Wiki durch die Studierenden sind die Grundelemente des Blended-Learning-Szenarios (vgl. Abbildung Das Blended-Learning-Szenario)
Vor Vorlesungsbeginn erarbeitet die Dozent/in die Leitfragen, konfiguriert das Wiki und strukturiert es entlang der Vorlesungsthemen. Für jede Leitfrage wird eine separate Wiki-Seite erstellt. In der Präsenzveranstaltung stellt sie das Wiki und dessen Nutzungskonzept vor und verfolgt zwischen den Vorlesungsterminen die Arbeit der Studierenden im Wiki und gibt Rückmeldung zur Qualität der Ausarbeitungen und fordert ggf. Überarbeitungen ein. Am Anfang einer jeden Vorlesung thematisiert sie die erstellten Inhalte.
Die Studierenden wählen einige Leitfragen aus, die sie im Laufe des Semesters beantworten werden. Die Bearbeitung erfolgt dann jeweils in Nachbereitung der Vorlesung, also in der Woche, in der die Leitfrage in der Veranstaltung thematisiert wurde. Im wöchentlichen Rhythmus wird somit das Skript kollaborativ erstellt. Rückmeldungen der Dozent/in zu dem Beitrag, die entweder per Email oder mündlich in der Vorlesung erfolgen, werden. Das Ergebnis ist hier einsehbar: http://bibliotheksbwl.wikispaces.com/Home (vgl. Abbildung Das Wiki Bibliotheks-BWL)
An diese Seite sind keine Bilder angefügt. |
Weiterführende Informationen
Das Wiki "Betriebswirtschaftliche Probleme in Bibliotheken" finden Sie hier: http://bibliotheksbwl.wikispaces.com/Home
An der FU steht mit dem FU-Wiki ein zentrales Wikisystem zur Verfügung, mit dem das beschriebene Blended-Learning-Konzept analog umgesetzt werden kann.
Unterstützungsangebote
Beratung zum Einsatz digitaler Lösungen in der Lehre: Das Center für Digitale Systeme verfügt über langjährige Erfahrungen beim Einsatz digitaler Medien und Systeme im Bereich des Lehrens, Lernens und Forschens und berät umfassend zu deren Einsatz im gesamten akademischen Umfeld und insbesondere an der Freien Universität Berlin.
Schulungen und Workshops: Für Lehrende an der Freien Universität Berlin (Professor/ innen, Mitarbeiter/ innen, Tutor/ innen) sowie Lehrende anderer Hochschulen bietet CeDiS Schulungen und Workshops zum Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien an. Diese Kurse sollen die Teilnehmer/ innen befähigen, selbst Online-Elemente in ihrer Lehre einzusetzen.
- Wiki in 15 Minuten
- Einführung in die FU Wikis
- Webinar Einführung in die FU Wikis
Weitere Angebote:
Das Präsidium der Freien Universität unterstützt E-Learning-Initiativen: Mit dem E-Learning-Förderprogramm werden finanzielle Mittel für Lehrende zur Verfügung gestellt, die ihre Lehrveranstaltungen nachhaltig durch Technologie- und Medienunterstützung bereichern und qualitativ verbessern. Es können alle in der Lehre tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bzw. Institutionen der Freien Universität ohne die Charité-Universitätsmedizin gefördert werden.