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Titel: Teleteaching mit Videokonferenzen

Inhaltsverzeichnis

Kurzbeschreibung (Ziel, Aktivität, didaktische Funktion)

Ziel

Stark spezialisierte  Masterstudiengänge (hier vielleicht eher eine direktere Bezeichnung? Master verfolgen ja schon eine Spezialisierung; z.B. in Klammern "( Orchideenfächer") stehen u. U. (eher: häufig?) vor der Herausforderung, nur wenige Experten (+weibl. Form) an einem Standort für das gesamte Themenspektrum des Spezialgebietes zu haben. | Vielleicht eher: Ein Lösungsansatz besteht in dem Einsatz von Videokonferenzsystemen wie in dem nachfolgenden Beispiel. An dem "Master of Survey Statistics" beteiligen sich drei Universitäten mit unterschiedlichen inhaltlichen Gewichtungen. Videokonferenzen dienen dazu, standortübergreifende Seminare und Vorlesungen abzuhalten.

In diesem Beispiel tragen drei Universitäten mit unterschiedlichen inhaltlichen Gewichtungen zu einem Masterstudiengang bei, dem Master of Survey Statistics. Der Einsatz des Videokonferenzsystems dient dazu, standortübergreifende Seminare und Vorlesungen abzuhalten.

Aktivität

Die Lehrveranstaltungen werden von den drei Standorten abwechselnd angeboten. Jede Videokonferenz-Sitzung wird von einem der Standorte geleitet; der/ die verantwortliche Lehrende hält i.d.R. einen Lehrvortrag und moderiert die Diskussion. Die Studierenden, die sich an den jeweils anderen Standorten befinden, verfolgen die Veranstaltung im Videokonferenzraum der eigenen Universität. Sie haben die Möglichkeit, sich über Mikrofone an der Diskussion zu beteiligen und Fragen zu stellen.

Studiengang

Master in Survey Statistics BBT (Bamberg, Berlin, Trier) (Unis würde ich hier nicht anführen, da es m.E. eine Doppelung zum nä Pkt. ist)

Am Master sind drei Universitäten beteiligt.

  • Uni Bamberg mit Ansprechpartner Susanne Rässler. Virtueller Campus. Teilnehmerzahl: 3 
  • Uni Trier mit Ansprechpartner Ralf Münnich. Stud.IP. Teilnehmerzahl: 3
  • FU Berlin mit Ansprechpartner Ulrich Rendtel. Blackboard. Teilnehmerzahl: 12
  • Warum werden hier die Ansprechpartner genannt? Wäre es eher in unserem Sinne, Rendtel/CeDiS unten beim Kontakt zu nennen?)

Lehrende/r

Prof. Dr. Ulrich Rendtel / Prof. Dr. Timo Schmid (Sind die o.g. Ansprechpartner der anderen Unis auch die Lehrenden? Vielleicht könnte man das etwas deutlicher machen? Z.B. X Lehrende an 3 Standorten, 1 Verantwortlicher pro Standort)

Veranstaltungsmerkmale (geeignete Veranstaltungstyp, Phase, TN-Zahl)

  • Seminare und Vorlesungen

Dauer

  • 4 Semester (für die Dauer des Masterstudiums)

Werkzeuge und Ressourcen

In diesem Beispiel wurden folgende Werkzeuge und Ressourcen eingesetzt:

  • TabletPC mit PDF-Annotationssoftware für den Vortragenden
  • Videokonferenzsystem (welches?) (alternativ: Adobe Connect Webmeeting) (wieso Alternative?)
  • Lernplattform

Alle Standorte sind mit einem Videokonferenzsystem inklusive Virtual Network Computing (VNC) ausgestattet. An der Freien Universität wird die Videokonferenzanlage im Henry-Ford-Bau genutzt.

Technische Unterstützung vor Ort für das Videokonferenzsystem (im HFB vorhanden) und ggf. eine studentische Hilfskraft für die Begleitung (Tablet PC und VNC einrichten) (dies vielleicht eher bei Erfahrungen/Tipps?).

Umsetzung

In jedem Semester werden vier Kurse (was bedeutet ein "Kurs"? Ist das ein Seminar/eine Vorlesung?) angeboten. Die Lehrveranstaltungen finden in Video-Konferenzen (an der FU: Raum im HFB) (Doppelung) statt. Zusätzlich kommt VNC als zweiter Übertragungskanal und pdf-Annotator zum Einsatz (für Laien ist das etwas schwer verständlich). Jeder Standort muss über ein Videokonferenzsystem verfügen. Die Lehrveranstaltungen werden aufgenommen und auf der Lernplattform hinterlegt.

Die Videokonferenz

Für die Videokonferenz werden zwei Projektionsflächen eingesetzt:

  1. In einem Teil werden die Teilnehmer an der Videokonferenz gezeigt den Vortragenden bzw. den Standort, von dem als letztes eine Wortmeldung ausging. Die kleineren Splits zeigen den dritten bzw. eigenen Standort. (grammatikalisch? / für Laien ist das schwer verständlich; vielleicht könnte man die Umsetzung einer Videokonferenz etwas "fassbarer" formulieren?)
  2. Über einen gesonderten elektronischen Weg (Projektionsfläche 1) (was bedeutet gesondert? Ist damit einfach die zweite Projektionsfläche gemeint? Dann würde ich das so formulierten: Z.B. Über die zweite/parallel angezeigte Projektstionsfläche werden die Vortragsfolien sowie die dort eingefügten Annotationen des Dozenten live übertragen.

Die Aufzeichnung der Videokonferenz und die dazugehörigen Materialien werden an jedem Standort auf der eigenen Lernplattform hochgeladen. So können sich die Studierenden die Inhalte auch in der Klausurvorbereitung nutzen.

Im Sommersemester wird ein Blockseminar in Präsenz in Bamberg angeboten.

Um den Leser einen bestmöglichen Einblick zu geben, fände ich es sinnvoll, wenn der Ablauf näher beschrieben werden könnte. Wie ist die Verzahnung zwischen Präsenz- und Online-Anteilen? Wie werden die Videokonferenzen im Veranstaltungstyp "Vorlesung" eingebunden? Besteht die VL aus der Teilnahme an der Videokonferenz? Wie werden die Konferenzen in den Typ "Seminar" eingebunden? Nehmen die Studierenden bspw. an der Videokonferenz teil, bearbeiten dann Aufgaben und besprechen dies in Präsenz? Unten ist von Präsenzblöcken die Rede. Wie ist also das Blended Learning Konzept? Was machen die Studierenden auf der Lernplattform? Gibt es dort z.B. Foren, stellen sie selber Materialien ein, ...?

Erfahrungen

Die Studierenden registrieren sich nur bei der eigenen Plattform, was den Austausch mit den anderen Standorten erschwert. Es sind Strategien notwendig, die Studierenden, die über Videokonferenz verfolgen aktiv einzubeziehen. (welche Strategien? Was hat sich davon unabhängig gut bewährt?)

Am Anfang gab es technischen Schwierigkeiten mit dem VNC, die jedoch mittlerweile gelöst wurden. Auszug aus der Präsentation zum Veranstaltungskonzept:

The whole system is sensitive with respect to technical failures!
Meanwhile some routine has been established.
At the beginning in winter term 2010/2011 all kind of technical
failures occurred!
  • VNC + connectivity: rewalls, internet access, etc.
  • VNC + screen and beamer resolution
  • VNC + tablet calibration
  • Acoustic feedback and microphones
  • Lightening of rooms
The students were very patient in case of technical problems.

Weiterführende Links/ Literatur

Webseite des Studiengangs: http://master.surveystatistics.net/MiSS/teleteaching.html

Vortrag zum Konzept der Veranstaltung: "Teaching Survey Statistics by Teleteaching: A joint project at three German universities" - Lecture held by Prof. Dr. Ulrich Rendtel at BANOCOSS Meeting 2012, Valmiera, Lettland, 27. August 2012: http://www.wiwiss.fu-berlin.de/fachbereich/vwl/iso/lehre/Teleteaching/index.html

Unterstützungsangebote

Kategorie/ Anwendungsbereich

  • Master

  • Kooperationen
  • Teleteaching

 

Feedback zum Szenario/Review/ redaktionelle Anmerkungen

  • Text und Bilder benötigen die Genehmigung des Dozenten (am besten neue Bilder, da diese Screenshots aus seiner Präsentation sind)

 

Was würdet ihr noch von sowas halten?

 

Auf einen Blick

Herausforderungen: Die Lehrenden eines stark spezialisierten Studiengangs (konkrete Bezeichnung) lehren an unterschiedlichen Hochschulen. Zu den Lehrveranstaltungen gehören auch Seminare, in denen sich die Studierenden aktiv beteiligen (In welcher Form verläuft die aktive Beteiligung?).

Blended-Learning-Elemente: Videokonferenzen für Lehrveranstaltungen; Lernplattform; Blockseminare in Präsenz.

Vorteile: Es entstehen keine Reisekosten; es kann ein breites Veranstaltungsangebot gesichert werden; die Videokonferenz-Aufzeichnungen können jederzeit abgerufen werden (auch in der Prüfungsvorbereitung hilfreich). (hier würde ich viel. nochmal den Vorteil des Einbezugs der Expertise von Fachleuten an unterschiedlichen Standorten anführen)

 

 

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