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Kurzbeschreibung

= Kurzbeschreibung: Ziele, Blended-Learning-Elemente und Vorteile

(Umfang der Kurzbeschreibung: max. 700 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Inhaltsverzeichnis

Lehrveranstaltung

Titel der Lehrveranstaltung  Video-Workshop „Erzählung von Entwurzelung“ 
Veranstaltungstyp 
Fachbereich/Institut Latinamerika Institut
Studiengang 
Lehrende/r Rocío Vera Santos
TN-Zahl 
Phasez. B. vor/nach/während der Vorlesungszeit
Dauerz. B. eine Präsenzsitzung, ein ganzes Semester, laufend
SWS/LP 

Werkzeuge

Blackboard

Adobe Connect 

Webseite LAI FU Berlin 

Umsetzung

Die Veranstaltung zielt darauf ab die Forschungsprozesse zu erlernen. Lernen der qualitativen Methoden und Techniken und die Anwendung derselben durch die ethnographische Feldarbeit.

Das Seminar qualitative Methoden in den Sozialwissenschaften wird von Dr. Rocío Vera Santos vermittelt. Frau Dr. Vera ist Spezialistin in Ethnizität und Genderstudies sowie Migrationsforschung und Antisdiskriminirungspolitik. Der Video-Workshop „Erzählung von Entwurzelung“ ist Teil des oben genannten Seminars. Für die Durchführung des Video-Workshops wird Juan Sebastián Gómez, Journalist der Deutschen Welle als Gastdozent einladen. 

Der sechs Tage dauernde Video-Workshop „Erzählung von Entwurzelung“ ist Teil des „Welcome Refugees Projects“ des Lateinamerika-Instituts der Freien Universität Berlin. Studierende des LAI und geflüchtete Jugendliche können sich gemeinsam in einem Dialog austauschen und dabei kreative Kurzfilme zu den Themen: Migration/Flucht, Inklusion und Alltagsleben in Berlin, entwickeln.

Das Thema des Seminars ist: Qualitativen Methoden in den Sozialwissenschaften: lernen, verstehen und anwenden. Das Seminar ist in vier Teilen aufgegliedert: 1. Schritte in Forschungsprojekten 2. Qualitative Methoden in den Sozialwissenschaften 3. Datenerhebung, Datenauswertung und Datenanalyse. 4. Praktische Übungen mittels des Video-Workshops „Erzählung von Entwurzelung“. 

Dieses Seminar richtet sich an alle Master Studierenden des LAI, besonders an die Studierenden, die ihre Mastertarbeit schreiben sollen. Die Studierenden sollen Spanisch und Englisch beherrschen. Die Studierenden sollen einen Computer mit Adobe Connect besitzen. Die Studierenden sollen ihre Computer zu den letzten vier Sitzungen mitbringen. Die Studierenden sollen für diese vier letzten Sitzungen das Programm (kostenloses probe) MAXQDA auf ihre Computer herunterladen und installieren. Jede Sitzung hat eine Pflicht Lektüre, die in Blackboard hochgeladen werden. Das Seminar ist Pflicht, der Workshop ist freiwillig. Die Studierenden die an dem Workshop teilnehmen wollen, sollen einen ethnographischen Bericht über den Workshop abgeben, die restlichen Studierenden sollen eine Hausarbeit schreiben. 

Ziel ist das Erlernen der Forschungsprozesse, die Anwendung von qualitativen Methoden und Erfahrungen in der qualitative Datenerhebung, Datenauswertung, Datenanalyse und dem Schreiben von wissenschaftliche Textenzu sammeln .  

In dem Seminar werden wir uns mit aktuellen wissenschaftlichen Publikationen über das Thema Migration, Flucht, Rassismus/Antirassismuss, Ausgrenzung, Inklusion, Identitäten, Diversität, Zusammenleben und Antidiskriminierungspolitik auseinandersetzen. Anhand dieser Publikationen, sollen die Studierenden die Verbindung von den Problematiken, Fragestellungen, Theorien und Methoden diskutieren und reflektieren. Die Studierenden sollten auch die Analyseform von diese Datenreflektieren. Durch das Programm Adobe Connect können die Autoren dieser Publikationen über ihre Forschungsergebnisse einen Vortrag halten und direkt auf die Anliegen und Fragen der Studenten eingehen. 

In dem Seminar werden die Studierenden verschiedenes empirisches Material (z. B. Interviews, Lebensgeschichte, Diskurse, Texte) bekommen und sollten diese Daten kodieren, kategorisieren, analysieren und interpretieren. Die Auswertung der qualitativen Daten wird  zuerst auf traditionelle Art -auf Papier- gemacht und dann auch mit dem Programm MAXQDA (Professionelle Software für Qualitative und Mixed Methods-Forschung). Für die Analyse werden auch verschiedene Methoden erlernt: Inhalt Analyse, Diskursanalyse und Grounded Theorie.

Die Studierenden können im Rahmen des Workshops „Erzählung von Entwurzelung“ praktische Erfahrungen bei der Datenerhebung z. B bei der ethnographischen Arbeit (Feldforschung, semi-strukturierten Interviews und teilnehmenden Beobachtung, Beobachtungen, Protokoll) anwenden. Dieses Material können die Studierenden kodieren, analysieren und interpretieren. Am Ende des Video-Workshops werden die Studierenden einen ethnographischen Bericht abgeben.

 

Sowohl die Studierenden als auch die Jugendlichen hatten die Gelegenheit durch den Video-Workshop sämtliche Arbeitsschritte einer Filmproduktion (Theorie und technische Aspekte, Verfassen eines Drehbuchs für einen Kurzfilm, Grundlagen eines Videodrehs und des Filmschnitts) zu erlernen. Die Ergebnisse des Video-Workshops „Erzählung von Entwurzelung“ wird auf der Webseite des Lateinamerika Instituts veröffentlicht, um sie für zukünftige Forschungsprojekte zu nutzen.

Das Seminar hat 14 Sitzungen und wird immer am Dienstag von 12 bis 14 Uhr im Raum 214 des LAI stattfindet. Der Video-Workshop „Erzählung von Entwurzelung“ dauert insgesamt 6 Tagen und wird an drei aufeinander folgenden Wochenendne im Raum 201 des LAI von 10:00 bis 16:00 Uhrstattfinden.

  • Aufstellung und Strukturierung der Lerninhalte
  • 1. Schritte in Forschungsprojekten 
  • 2. Qualitative Methoden in den Sozialwissenschaften 
  • 3. Datenerhebung, Datenauswertung und Datenanalyse.
  • 4. Praktische Übungen durch den Video-Workshop „Erzählung von Entwurzelung“. 

Jede Sitzung hatte die folgende Struktur: 

20 Minuten: Input - Wissen teilen und verständliche Beispiele abgeben (Fachkompetenz)

20 Minuten: Diskussion Texte: bei der Diskussion sollen die Studierenden die Theorie und Methoden identifizieren und die Anwendung von diesen Methoden in den empirische Daten (Methoden Kompetenz)erklären.

20 Minuten: Praktische Übungen: die Studierenden machen praktische Übungen bei der Datenauswertung auf Papier und auch in dem MAXQDA Programm, wissenschaftliche Kenntnisse, Profesionalität (Selbstkompetenz).

20 Minuten: Präsentation Ergebnisse: Kommunikation- Interkulturelle Kommunikation - Empathie - Sensibilisierung (Sozialkompetenz) 

10 Minuten: Fragen/Kommentare 

Total: 90 Minuten

 

  • Zeitliche Taktung der Inhalte, Projektdefinition

Sehen Sie bitte unten die Tabelle

  • Funktion und Verteilung von Präsenz- und E-Learning Angeboten

Das Seminar hat Präsenz und E-Learning Angebote. Präsenz für die Vermittlung der Fachkenntnisse, Inputs, Diskussion der Texte, Erklärung von Methoden und praktische Übungen für die Auswertung der Daten auf Papier und mit dem MAXQDA Programm. Die E-Learning Angebote werden durch Vorträge und Diskussionen mit den Autoren der Publikationen via Adobe Connect stattfinden. 

 

 

Die Ergebnisse des Video-Workshop sind: ein Dokumentarfilm und vier Kurzfilme, die auf der Webseite des Lateinamerika-Instituts der FU Berlin veröffentlich sind.

 

Link: https://www.lai.fu-berlin.de/disziplinen/soziologie/video_medienliste/video_projekt_narrativas_dtsch/index.html

 

https://www.lai.fu-berlin.de/disziplinen/soziologie/video_medienliste/kurzfilme_englisch/index.html

 

Erfahrungen der/des Lehrenden

  • Didaktischer Mehrwert
  • Probleme und entwickelte Lösungsstrategien

Weiterführende Informationen

Unterstützungsangebote von CeDiS

  • Beratung zum Einsatz digitaler Lösungen in der Lehre: Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) verfügt über langjährige Erfahrungen beim Einsatz digitaler Medien und Systeme im Bereich des Lehrens, Lernens und Forschens und berät umfassend zu deren Einsatz im gesamten akademischen Umfeld und insbesondere an der Freien Universität Berlin.
  • Schulungen und Workshops: Für Lehrende an der Freien Universität Berlin (Professor/innen, Mitarbeiter/innen, Tutor/innen) sowie Lehrende anderer Hochschulen bietet CeDiS Schulungen und Workshops zum Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien an. Diese Kurse sollen die Teilnehmer/innen befähigen, selbst Online-Elemente in ihrer Lehre einzusetzen.
  • Das Präsidium der Freien Universität unterstützt E-Learning-Initiativen: Mit dem E-Learning-Förderprogramm werden finanzielle Mittel für Lehrende zur Verfügung gestellt, die ihre Lehrveranstaltungen nachhaltig durch Technologie- und Medienunterstützung bereichern und qualitativ verbessern. Es können alle in der Lehre tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bzw. Institutionen der Freien Universität ohne die Charité-Universitätsmedizin gefördert werden.

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