- Erstellt von Nils Hernes, zuletzt geändert von Paula Marie Bartsch am 23.08.2022
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Bevor Sie anfangen, an einer Prüfung zu arbeiten, müssen vor der Erstellung von Aufgaben im 1. Schritt folgende Punkte erledigt werden:
- Allgemeine Katalogeinstellungen
- Themen anlegen
- Vorlage-Zielgruppe
Wenn Sie mit einem Repository (einem großen Aufgabenkatalog, der über mehrere Semester benutzt wird) arbeiten, liegen in den meisten Fällen der Themenbaum und die Format-Einstellungen bereits vor, weil sie schon in der Vergangenheit eingerichtet wurden. Es ist trotzdem empfehlenswert, die globalen Einstellungen immer zu überprüfen, bevor neue Aufgaben angelegt werden.
Globale Einstellungen für einen Katalog vornehmen
Schriftart
Folgende Formatierung sollte für alle Prüfungen in LTS3 eingestellt werden:
- Aufgabentext: Arial 12, fett
- Antworttext: Arial 12
Sie können bei der Aufgabenübersicht unter Einstellungen die Formatierung für Aufgaben aller Typen festlegen.
Wenn Sie Ihre Aufgaben aus einem vorliegenden Dokument kopieren, nutzen Sie bitte zum Einfügen die Tastenkombination "strg+shift+v". Dadurch wird der Text direkt an die im Editor eingestellte Formatierung angepasst.
Einstellungen für MC-Aufgaben
Wenn Sie in Ihrer Prüfung mit MC-Aufgaben arbeiten, die gleiche Anzahl von Antwortoptionen und Punkte haben, lohnt sich das vorab einzustellen. In diesem Fall werden diese Parameter immer vorgegeben, wenn Sie eine neue MC-Aufgabe anlegen. Sonst ist die Standardeinstellung vom Editor 4 Antwortoptionen, 1 Punkt.
Die Bearbeitungszeit können sie ignorieren, denn sie wird in der Prüfungsplattform für die ganze Prüfung eingestellt.
Themen anlegen
Themen für eine Prüfung festlegen
Themen sind ein hilfreiches Instrument, um die Prüfungserstellung übersichtlich zu gestalten.
In der Aufgabenübersicht innerhalb eines Katalogs können Themen zu Beginn der Prüfungserstellung angelegt werden.
Bei der Aufgabenerstellung kann eine Aufgabe dann direkt einem bereits erstelltem Thema zugeordnet werden.
Themen innerhalb einer Prüfung anzeigen
Themen sind nicht nur für die Prüfungserstellung ein hilfreiches Instrument, sondern können eine Prüfung auch in unterschiedliche Kapitel ordnen, die den Studierenden angezeigt werden.
Um die Themen auch für Studierende sichtbar zu machen, müssen diese dann noch als Cluster definiert werden.
- Gehen Sie in die Themenübersicht.
- Klicken Sie beim gewünschten Thema auf die drei Punkte auf der rechten Seite.
- Klicken Sie auf "bearbeiten".
- Haken Sie "Cluster-Thema" an und wählen Sie bei Modus "Keiner" aus.
- Bestätigen Sie die Eingabe.
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1. Gehen Sie in die Themenübersicht.
2. Klicken Sie beim gewünschten Thema auf die drei Punkte an der rechten Seite.
3. Klicken Sie auf "Bearbeiten".
4. Haken Sie "Cluster-Thema" an und wählen Sie bei Modus "Keiner" aus.
5. Bestätigen Sie die Eingabe.
Eine Vorlage-Zielgruppe anlegen
Was ist eine Vorlage-Zielgruppe?
Alle Aufgaben, welche Sie in Ihrem Aufgabenkatalog angelegt haben, bilden eine Grundgesamtheit. Das System weiß jedoch noch nicht, welche der angelegten Aufgaben Sie für Ihre Prüfung verwenden wollen, denn eine Prüfung muss nicht automatisch alle Aufgaben eines Katalogs beinhalten. Um dem System mitzuteilen, welche Aufgaben für die jeweilige Prüfung vorgesehen sind, definieren Sie eine Vorlage-Zielgruppe und ordnen dieser die gewünschten Aufgaben zu.
Vorlage-Zielgruppen unterscheiden sich von Freien Zielgruppen. Nur Vorlage-Zielgruppen können in eine Vorlage integriert werden und als Prüfungscontainer in die Prüfungsplattform transferiert werden.
Freie-Zielgruppen dienen der internen Organisation des Kataloges und können als Filter oder Labels verstanden werden, die Ihnen helfen, die Aufgaben zu sortieren. Beispiel: Wenn Sie in einer Arbeitsgruppe sind, wo verschiedene Personen an der Erstellung von Aufgaben arbeiten, können Sie anhand der Freien Zielgruppen den Ersteller der jeweiligen Fragen kennzeichnen. So könnte eine Freie Zielgruppe "von TW erstellt" genannt werden und Sie könnten damit die Aufgaben identifizieren, die von TW erstellt wurden. Sie können die Freien Zielgruppen so benennen, wie es für Ihren Arbeitsprozess sinnvoll ist. Prüfungen können natürlich auch ohne die Nutzung von Freien Zielgruppen erstellt werden.
Wie soll ich meine Zielgruppen benennen?
Benennen Sie Ihre Zielgruppe treffend, sodass Sie auch später noch wissen, welche Studierendengruppe Sie damit gemeint haben. Wenn Sie die Vorlesung "Begriffe der Geschichtswissenschaft" im Wintersemester 2021/2022 durchführen, so könnten Sie Ihre Zielgruppe "Vorlesung: Begriffe der Geschichtswissenschaft WS2021/2022" nennen. Eine vorgeschriebene Nomenklatur wie bei der Benennung des Aufgabenkatalogs gibt es hier nicht.
Fortgeschritten: Gruppen innerhalb einer Prüfung differenzieren
Besonders relevant werden die Zielgruppen, wenn Sie bspw. innerhalb eines Seminars oder einer Vorlesung differenzieren wollen oder müssen. Ein Beispiel: Ihre Vorlesung "Begriffe der Geschichtswissenschaft" wird von Geschichtswissenschaftler:innen im Hauptfach (GA) sowie einigen Lehrämtler:innen mit Geschichtswissenschaft im Nebenfach (LA) besucht. Die Studienordnung der GA besagt, dass diese eine 60-minütige Prüfung absolvieren müssen. Zudem erwarten Sie von den GA, dass diese erweiterte Kompetenzen in Ihrer Vorlesung erwerben. Die LA dagegen müssen nur eine 30-minütige Prüfung absolvieren. Da diese die Vorlesung zudem im Nebenfach besuchen, erwarten Sie nur einen Erwerb grundständiger Kompetenzen.
Demnach müssen Sie zwei unterschiedliche Prüfungen konzipieren, welche jedoch vergleichbare Inhalte abfragen. Ein effizienter Weg, mit diesem Fall umzugehen, ist, einen großen Aufgabenkatalog zu erstellen. Dieser enthält grundständige Aufgaben sowie Aufgaben auf einem höheren Niveau. Nun definieren Sie zwei Zielgruppen:
- "Vorlesung: Begriffe der Geschichtswissenschaft WS2021/2022 - Gruppe GA"
- "Vorlesung: Begriffe der Geschichtswissenschaft WS2021/2022 - Gruppe LA"
Nun können Sie aus den Aufgaben des Katalogs einfach diejenigen zuordnen, welche auf Basis der erwarteten Kompetenzen und Prüfungszeit für die beiden Gruppen infrage kommen. Dabei können Sie Aufgaben auch beiden Gruppen zuordnen, bspw. grundständige Aufgaben.
Eine zusätzliche Zielgruppe hinzufügen oder mit der Standard-Zielgruppe arbeiten?
In allen neuen Katalogen liegt automatisch die Vorlage-Zielgruppe Standardgruppe vor. Wenn Ihr Katalog nur für die aktuelle Prüfung benutzt werden soll und Sie nicht vor haben, nach der Prüfung mit diesem Katalog weiter zu arbeiten, können Sie die Standardgruppe behalten und Ihre Aufgaben dieser Zielgruppe zuordnen.
Es ist auch möglich, die Standargruppe umzubenennen, indem Sie auf der Startseite des Aufgabenkatalogs auf "Zielgruppen" klicken und dann auf das Notizbuch neben der Standardgruppe (s. Bild rechts 1).
Sie können auch beliebig weitere Zielgruppen anlegen. Klicken Sie dafür auf der Startseite des Aufgabenkatalogs auf "Zielgruppen" (1). Wählen Sie dann "Zielgruppe erstellen" aus (2). Nun öffnet sich ein neues Fenster: Geben Sie einen eindeutigen und gut verständlichen Namen der Zielgruppe ein - Sie erinnern sich sonst ggf. nach einem Jahr nicht mehr an den Zweck der Gruppe!
Wenn die Zielgruppe mit einer Vorlage verbunden werden soll, um in die Prüfungsplattform transferiert zu werden, wählen Sie den Typ "Vorlagen-Zielgruppe" aus. Die Farbe wird zur besseren Unterscheidung von anderen Zielgruppen genutzt. Wählen Sie daher gerne eine andere Farbe (3). Bestätigen Sie Ihre Eingaben.
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(1) Klicken Sie auf der Startseite des Aufgabenkatalogs auf "Zielgruppen". Wenn Sie den Namen der Standardgruppe bearbeiten möchten, klicken Sie auf das Notizbuch und geben Sie den neuen Namen an.
(2) Wählen Sie "Zielgruppe erstellen" aus.
(3) Definieren Sie einen eindeutigen Namen für die Zielgruppe, wählen Sie den Typ "Vorlagen-Zielgruppe" und suchen Sie sich eine Farbe aus, welche sich von der Standardzielgruppe unterscheidet.
Wie ordne ich meine neuen Aufgaben der Zielgruppe für die aktuelle Prüfung zu?
Sie können direkt bei der Erstellung, Ihre Aufgaben der gewünschten Vorlage-Zielgruppe zuordnen. Wir empfehlen dieses Vorgehen, da Sie so keine unerwarteten Fehler beim Anlegen der Aufgabe erhalten. Zudem sparen Sie sich so am Ende der Bearbeitung den zusätzlichen Aufwand, Aufgaben nochmals einer anderen Zielgruppe zuzuordnen.
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Hier sehen Sie die Option beim Anlegen einer Aufgabe.
Wählen Sie die Standardgruppe an und klicken Sie auf "Bestätigen".
Kann ich meine Aufgaben einer Zielgruppe zuordnen, nachdem sie angelegt wurden?
Ja. Um einer Zielgruppe Aufgaben hinzuzufügen, gehen Sie auf den Reiter "Aufgaben" in der linken Spalte (1). Wählen Sie nun die Aufgaben aus, welche Sie der Zielgruppe zuordnen wollen, indem Sie diese anhaken (2). Wählen Sie nun aus der Dropdown-Liste unten links "Zielgruppen hinzufügen" aus (3) und klicken Sie auf "Ausführen". Im neu erschienenen Fenster haken Sie Ihre gewünschte Zielgruppe an und bestätigen die Eingabe (4).
Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit, innerhalb einer jeden Aufgabe die neue Zielgruppe zuzuordnen. Öffnen Sie dafür die gewünschte Aufgabe und klicken Sie in der rechten Seitenleiste (Kontext) in das weiße Feld unter "Zielgruppen" (5). Es öffnet sich nun das gleiche Fenster wie in (4). Führen Sie diesen Schritt dann für alle gewünschten Aufgaben durch.
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(1) Klicken Sie in der linken Spalte auf "Aufgaben".
(2) Wählen Sie nun die Aufgaben aus, welche Sie der Zielgruppe zuordnen wollen, indem Sie diese anhaken.
(3) Wählen Sie nun aus der Dropdown-Liste unten links "Zielgruppen hinzufügen" aus.
(4) Im neu erschienenen Fenster haken Sie Ihre gewünschte Zielgruppe an und bestätigen die Eingabe.
(5) ALTERNATIVE: Öffnen Sie dafür die gewünschte Aufgabe und klicken Sie in der rechten Seitenleiste (Kontext) in das weiße Feld unter "Zielgruppen" (5). Es öffnet sich nun das gleiche Fenster wie in (4). Führen Sie diesen Schritt dann für alle gewünschten Aufgaben durch.
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